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Wildtierschutz in der Landwirtschaft

Ein inzwischen bekannteres Thema ist die öffentliche Diskussion in Sachen Tierschutz und auch Wildtierschutz. Trotz immer noch nicht unbedingt hervorragender Lösungen bemühen sich Landwirte, Vereine, Verbände und auch Privatpersonen für mehr Dialog, mehr Sensibilisierung und vor allem für konkrete Umsetzung möglicher Lösungen. Um Ihnen hier einen breiten Überblick zu liefern, haben wir die wichtigsten Eckpunkte rund um das Thema Wildtierschutz in der Landwirtschaft zusammengetragen.

Landwirte und Wildtiere

Im Wildtierschutz geht es vor allem darum, dass zwischen Landwirtschaft und Natur die Waage gehalten wird. Wir sprechen hier einmal also vom Schutz der Nutztiere, beispielsweise vor Wölfen, aber hauptsächlich vom Schutz der Wildtiere vor Mähdreschern und anderem landwirtschaftlichen Gerät. In der Landwirtschaft ist man deshalb schon seit Jahren kreativ und nutzt folgende Hilfsmittel, um Wildtiere entweder fernzuhalten oder Verletzungen zu vermeiden:

Eine Branche in ständigem Wandel

Beispiel Rehkitzerkennung

Ab Anfang Mai beginnen die Landwirte damit, Ihre Felder und Wiesen zu mähen. Dabei ist es in der Vergangenheit zu vielen unschönen Momenten gekommen. Wie die meisten inzwischen wissen, legen Rehe ihre Kitze im hohen Gras ab und kehren regelmäßig zurück zum Säugen. Die Kitze liegen dann, während sie alleine sind, stundenlang regungslos im Gras und machen sich auch dann nicht bemerkbar, wenn beispielsweise ein Mähdrescher direkt davor ist. Aus diesem Grund werden hier Felder vor dem Mähen abgefahren oder es kommt eine Kombination aus Drohne und Wärmebildkamera zum Einsatz. Alles in allem geben sich Landwirte und die Verbände große Mühe beim Wildtierschutz und das mit großem Erfolg.

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